THE WHITE HOUSE
OFFICE OF THE FIRST LADY
FOR IMMEDIATE RELEASE November 14, 2008
MENU FOR THE DINNER IN HONOR OF
THE SUMMIT ON FINANCIAL MARKETS
AND THE WORLD ECONOMY
Fruitwood-smoked Quail with Quince Gastrique
Quinoa Risotto
Landmark Chardonnay “Damaris Reserve” 2006
Thyme-roasted Rack of Lamb
Tomato, Fennel and Eggplant Fondue
Chanterelle Jus
Shafer Cabernet “Hillside Select” 2003
Lolla Rosa, Red Oak and Endive
Cider Vinaigrette
Baked Vermont Brie with Walnut Crostini
Pear Torte
Huckleberry Sauce
Chandon Étoile Rosé
Möge es ihnen schmecken!
Auch wenn Ihr es schwer übersetzen könnt (man ist ja im Weißen Haus sehr fein), die Eingeladenen werden es auch teilweise nicht wissen. Aber seid nicht traurig, es sind eh nur geräucherte Wachteln, Lammkarree mit Agrodolce mit Quittengeschmack, Eierschwammerl, Birnentorte mit Schwarzbeersauce, ein amerikanischer Brie (Freedom-Brie wollte man offenbar nicht, drückt Mißtrauen gegenüber Sarkozy aus), Amaranth-Reis (Oh Gott, wem ist das eingefallen?). Dazu halt Wein, den wir hier nicht einmal verkochen würden.
Nicht wirklich etwas, was einem durchschnittlichen Obdachlosen wirklich schmecken würde! Hätten sie doch das Catering von McDonalds besorgen sollen.
Gestern wurden die neuesten Arbeitslosenzahlen veröffentlicht: 500.000 Neuanmeldungen nur letzte Woche. Damit ist die Wirtschaft dort, wo sie bereits 1991 war, kurz nach dem ersten Irakkrieg.
Mit dem Beginn der Bush-Ära 1988 betrug die Staatschuld der USA nur ein Viertel dessen, was sie heute ist. Gerade vor kurzem wurde die 10.000.000.000.000 - Marke überschritten. Das ist gerade knapp weniger als das Bruttonationaleinkommen der USA, aber auch knapp ein Viertel des Bruttonationaleinkommen der gesamten Welt.
Ein toller Schuldner, würde ich einmal sagen. Das sind im Prinzip Kredite. Wer hat dieses Geld geschaffen und wer profitiert von dieser Geldschöpfung? Da stecken doch Sicherheiten dahinter oder sind das nur Luftgeschäfte?
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