Der Meeresspiegel wird steigen. Dramatisch. So der IPCC, der Weltklimarat der UNO. Oder genauer gesagt: Das Intergovernmental Panel on Climate Change.
Dessen Auftrag ist es zu beweisen, dass es einen Klimawandel gibt. Und nichts sonst. Dafür wurde der Weltklimarat eingerichtet.
Wer das Ergebnis wissen möchte, der braucht sich nur den Auftrag vor Augen halten. Wer allerdings im Zweifel darüber ist, ob nun ein vom Menschen herbeigeführter Klimawandel stattfindet oder nicht, der sollte sich vielleicht einmal diesen kurzen Bericht vom ARD vor Augen führen. Dieser Bericht gibt zwar noch keine Erklärung, sollte aber wie immer zum Nachdenken anregen.
Wer durch diesen Bericht nachdenklich geworden ist, dem sollte dann diese 40-minütige RTL-Doku:„Der große Klimaschwindel“ genug Stoff zum Nachdenken bieten.
Das Original, „The Great Global Warming Swindle“ kann man sich hier mit deutschen Untertiteln ansehen (wer es möchte).
Was nicht heißt, dass ein Volk, welches geistig schon immer ein Volk von Kleinwagenfahrern war und es auch immer bleiben wird, nicht dadurch einen Vorwand bekommt, nicht aufs Fahrrad umsteigen zu müssen.
Denn, das müssen sie auf jeden Fall. Glück für die Familien, die dann noch einige funktionierende herumstehen haben. Alltagstaugliche, mit Transportkorb und Gepäckträger. Und vielleicht sogar einen kleinen Anhänger für die Wochenendeinkäufe am Land, direkt bei den Bauern.
Denn mit Atomstrom wird man diese zigmillionen Fahrzeuge, die den größten Teil ihrer Existenz völlig sinnbefreit herumstehen und die Landschaft verschandeln, nicht betreiben können. Das ist die große Illusion, dass sich nichts dramatisches in den nächsten Jahren abspielen wird.
Und es werden sich diejenigen freuen, welche sich das Autofahren dann noch leisten werden können. Freie Autobahn für die Elite! Aber nicht lange! Und freier Himmel für alle Flugzeug, die dann ab und zu noch fliegen werden. Denn die Diskussion um die Umwelt- und Lärmbelastung durch Flugzeuge wird sich dann auch erübrigt haben.
Und der Himmel wird wieder so blau sein, wie er es noch vor 50 Jahren auch war. Richtig blau, wir kennen das heute gar nicht mehr in Europa.
Aber: Wer bezahlt dann eine Infrastruktur, welche auf das Zehnfache dessen ausgelegt ist, was dann tatsächlich benötigt wird? Wird dann jeder kleine Ort, der heute seine eigene Autobahnab- und Auffahrt hat, dann dafür selbst bezahlen müssen? Nein? Wer sonst? Der, der davon profitiert. Die Radfahrer? Die damit die dicken Autos von der Landstraße fernhalten, damit sie in Ruhe fahren können? Kommt dann das Autobahnabfahrtsterben? Wer nicht zahlen kann und will, macht dann einfach zu? Wer wird diese immer größer gewordenen Flughäfen noch bezahlen können? Mit seinen tausenden Angestellten, nur damit die Gepäckstücke zumindest zu einem Teil dort ankommen, wo sie ankommen sollten? Kein Problem, die paar Koffer, die täglich anfallen werden, wird man locker selbst zum Flugzeug mitnehmen können. Wartezeit wird es keine mehr geben.
Dienstag, 29. April 2008
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