Freitag, 14. November 2008

Monsanto, Bayer, Regierungen und der Rest....

Quelle: Jochen Hoff, Duckhome

Manch einer fragt sich angesichts der Nachrichtenlage warum die Politiker rund um die Welt alle das gleiche Grinsen im Gesicht haben, obwohl die aktuelle Nachrichtenlage doch keinen Grund zum Lachen bietet. Weltwirtschaftskrise, Weltfinanzkrise, Weltrezession, die Währungen im Todestaumel und die Herrschaften grinsen.

Natürlich sind einige auf Drogen, andere wie Herr Bush merken schon lange nichts mehr, einige wie Frau Merkel sind nicht interessiert, Sarkozy denkt an Carla Bruni, Brown hat noch nie gedacht und Steinbrück freut sich, dass er nach seiner Abwahl so schöne Aufsichtsratmandate bekommt. Juncker und Scholz grinsen mal vorsichtshalber und Obama grinst, weil ein Heuler zwar auf den Arm kommt, aber nicht ins weiße Haus.

Selbst Horst Seehofer hat dieses dümmliche Grinsen im Gesicht und er hat es schon lange dort. Bei Sigmar Gabriel ist es, wie auch bei den Schweizern und Spaniern. Eine Epidemie die nur Politiker befällt. So eine Krankheit wäre sicherlich nett, vor allem wenn sie schnell und schmerzfrei letal endete. Aber eher lassen die einen Virus erfinden, der die lästigen Bürger umbringt und nur sie verschont.

Selbst die unfähigen Unternehmensführer, auch "Mann Nager" genannt, weil sie jeden Mann und natürlich auch jede Frau aus ihren Betrieben weg nagen, um dafür an den Börsen und bei den Banken gelobt zu werden, haben dieses dumme Grinsen im Gesicht. Und zwar alle ab einer gewissen Größenordnung. Selbst der Papst in Rom hat keine Probleme mehr damit, so zu tun, als ob er andere Religionen, oder gar Menschen überhaupt möge.

Bei solch vielen unerklärlichen Zeichen glauben die einen an Armageddon, die anderen suchen nach der größten Weltverschwörung seit Menschengedenken. Dabei ist es nur ein Kollateralschaden der die alle so glücklich macht. Die Atommanager müssen nicht mehr über die Lagerung von Atommüll nachdenken. Da haben sie demnächst viel Platz für. Überall auf der Welt. Ohne das noch jemand da wäre, der sich beschweren könnte.

Natürlich ist es nicht mit Absicht passiert und es darf auch noch gar nicht wahr sein. Selbstverständlich sind Forschungsergebnisse vollständiger Unsinn.
Gentechnisch veränderter Mais der US-amerikanischen Firma Monsanto kann bei Mäusen die Fruchtbarkeit möglicherweise senken. Eine entsprechende Untersuchung hat die Veterinärmedizinische Universitätsklinik Wien am Dienstag vorgestellt. Wie aus der Zusammenfassung der Studie hervorgeht, wurden die Versuchstiere über einen Zeitraum von 20 Wochen mit den Mais-Varianten NK603 und MON810 gefüttert. Diese Maissorten sind in der EU seit dem Jahr 2007 als Lebens- und Futtermittel zugelassen.

Bei allen Mäuseweibchen haben laut Studie die Zahl der Würfe und der Nachkommen mit der Zeit abgenommen.

Die Wissenschaftler sind natürlich vorsichtig und äußern jede Menge möglicher Bedenken. Wer Monsanto kennt, der weiß wie gerne die klagen. Müssen die schließlich nicht selber bezahlen, weil das ja Betriebskosten sind. Die zahlen dann einfach weniger Steuern. So lassen sich gut Prozesse führen. Selbst die Bestechung von Richtern und angeblichen Fachleuten, können die abschreiben.

Aber es ist ja nicht nur Monsanto. Die anderen Genbuden sind auf dem gleichen Weg. So ist diese Meldung kein seltsamer Zufall sondern nur eine der vielen Bestätigungen für das, was lange klar ist.
Nach dem massenhaften Bienentod durch ein Pestizid am Oberrhein sind nach Ansicht des Landesjagdverbandes auch fast alle jungen Fasane an den Folgen des Pflanzenschutzmittels Clothianidin gestorben. "In diesem Jahr wurden südlich von Rastatt so gut wie keine Jungvögel gesichtet", sagte Klaus Lachenmaier vom Landesjagdverband (Stuttgart). Den Tieren sei die Lebensgrundlage entzogen worden, da Insekten als ihre Hauptnahrung abgetötet worden seien. Es gebe zudem deutlich weniger der seltenen und geschützten Rebhühner.
Auch da sieht die zuständige Behörde keinen Zusammenhang. Diese Meinung ist vermutlich die gleiche Methode entstanden, mit der diese Behörde das Liebesleben der Elefanten mit dem Mikroskop untersuchte und danach behauptete, es gäbe gar keine Elefanten, weil sie unter ihrem Mikroskop keine entdeckt haben. Ob Bestechung blind macht, oder werden nur Blinde bei diesen Behörden eingestellt?

"Wir haben für diese Vermutung keinerlei Anlass", betonte dagegen eine Sprecherin des Landwirtschaftsministeriums. Im ganzen Bundesgebiet habe es wegen zu kühler und feuchter Witterung deutlich weniger Insekten gegeben als im vergangenen Jahr. "Es wäre nicht sinnvoll, den Grund für jegliches Leid in der Tierwelt in Clothianidin zu suchen", sagte sie. Es gebe immer Schwankungen in den Beständen von Tieren.
Das die Landwirtschaft aufgrund falscher Fördermaßnahmen ständig auf den gleichen Flächen, die gleichen Pflanzen anbaut und somit durch Monokultur die Schädlinge gerade zu züchtet, ist nur zum Teil Schuld der Landwirte. In Brüssel und in den Landwirtschaftsministerien sitzen die Lobbyisten der Gendreckbuden und kaufen, lügen, täuschen und tricksen solange, bis die Fördergelder genau so ausgegeben werden, dass sie nur den schmutzigen Gewinnansprüchen dieser Buden entsprechen.

Die EU handelt da genauso kriminell wie der dümmlich grinsende Seehofer das als Landwirtschaftsminister getan hat. Aber der hatte gut lachen. Er hat auch im hohen Alter noch Kinder zeugen können und lacht seit dem die anderen aus, die den Gendreck fressen müssen, meist sogar ohne es zu wissen. Denn genau das bedeutet das schmutzige Lächeln der Politker rund um diesen Erdball. Sie wissen, dass sich ihre Probleme lösen. Es wird in China bald erlaubt sein soviel Kinder zu haben wie man will. Den Rest erledigen dann BASF, Bayer und Monsanto.

Zu wenig Arbeitsplätze. Kein Problem. Monsanto macht das. So wie es in Südamerika schon Leute gibt die an den immer schneller steigenden Giftmengen sterben, die Monsanto für seine genetische Fehlentwicklung braucht und es dort schon massiv mißgebildete Kinder gibt, mit denen Monsanto natürlich nichts zu tun hat, wird es bald überall auf der Welt aussehen.

Die Genbuden haben den Menschen den totalen Krieg erklärt und ziehen ihn jetzt auch durch. Natürlich nützen ihnen ihre Gewinne nichts. Denn nach dem Tod der letzten Biene dauert es maximal fünf Jahre bis der Mensch stirbt. Auch wenn die Herren hoffen selbst auf irgendwelchen Inseln zu überleben und mit ihren Saatgutreserven ohne genetische Veränderung neu anfangen zu können, ist ihr Geld nichts mehr wert.



Man kann, muss und darf aber durchaus noch etwas deutlicher werden. Wenn man Kinder oder Enkelkinder hat oder welche haben will, muss man sogar viel sehr viel deutlicher werden.

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